Offroad Reifen | Auswahl, Tipps & Unterschiede

Offroad Reifen | Auswahl, Tipps & Unterschiede

Der perfekte Grip abseits des Asphalts

Wer Abenteuer abseits befestigter Straßen sucht, braucht vor allem eins: die richtige Bereifung. Ob Geländewagen, SUV, Pick-up oder Expeditionsfahrzeug – Offroad-Reifen sind ein unverzichtbares Ausrüstungsmerkmal. In diesem Beitrag erfährst du, warum diese so wichtig sind, welche Varianten es gibt und worauf du beim Kauf achten solltest.

Warum sind Offroad-Reifen notwendig?

Straßenreifen sind für Asphalt entwickelt – sie bieten hohen Fahrkomfort, geringen Rollwiderstand und guten Grip bei höheren Geschwindigkeiten. Im Gelände jedoch stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Offroad-Reifen hingegen sind speziell auf lose und unwegsame Untergründe ausgelegt.

Die wichtigsten Merkmale:

  • Tiefes, grobstolliges Profil: Für optimalen Vortrieb in Schlamm, Sand, Schotter oder Schnee.

  • Selbstreinigung: Offenes Profil schleudert Schlamm und Steine beim Drehen automatisch heraus.

  • Verstärkte Konstruktion: Höhere Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte, Stiche und Abrieb.

Fazit: Ohne spezielle Offroad-Bereifung ist das sichere Vorankommen im Gelände kaum möglich.

Offroad-Reifen in allen Dimensionen

Ob 15, 16, 17, 18 oder 20 Zoll – Offroad-Reifen sind in nahezu jeder Größe verfügbar. Achten Sie bei der Auswahl auf:

  • Herstellerfreigaben in Ihren Fahrzeugpapieren

  • Eintragungspflicht bei abweichenden Größen

  • Ausreichend Platz im Radkasten (ggf. Höherlegung erforderlich)

Die wichtigsten Offroad-Reifenarten im Vergleich

Je nach Einsatzgebiet unterscheidet man zwischen verschiedenen Offroad-Reifentypen. Die folgende Übersicht hilft dir, den richtigen Reifentyp für dein Fahrzeug und deine Anforderungen zu finden.

Reifentyp Einsatzgebiet Vorteile Nachteile Beispiele
All-Terrain-Reifen (AT) Mischung aus Straße und leichtem Gelände Sehr guter Kompromiss für Alltagsfahrzeuge mit gelegentlichem Offroad-Einsatz
Gute Straßenlage, relativ leise
Häufig mit Schneeflockensymbol (3PMSF) – also wintertauglich
Meist mit E-Kennung (Straßenzulassung)
Weniger Grip bei tiefem Schlamm oder losem Sand als MT-Reifen BF Goodrich KO2
General Grabber AT3
Falken Wildpeak AT3WA
Mud-Terrain-Reifen (MT) Schlamm, Geröll, Waldwege, schweres Gelände Extrem grobstolliges Profil für maximale Traktion im Gelände
Sehr robuste Flanken
Laut auf Asphalt, deutlich schlechteres Fahrverhalten bei Nässe
Höherer Spritverbrauch durch mehr Rollwiderstand
Kürzere Lebensdauer auf der Straße
Meist keine Alpine-Kennung, also nicht wintertauglich
Teilweise keine Straßenzulassung
BF Goodrich KM3
Cooper Discoverer STT Pro
Insa Turbo Special Track
Rugged Terrain-Reifen (RT) Mittelding zwischen AT und MT – ideal für Reisemobile mit höherem Geländeanteil Robuster als AT, aber alltagstauglicher als MT
Meist mit Straßenzulassung
Teilweise mit Schneeflockensymbol erhältlich (wintertauglich)
Weniger Auswahl als bei AT oder MT
Nicht alle Modelle wintertauglich
BF Goodrich Trail Terrain T/A
Toyo Open Country RT
Competition-/Spezialreifen Extremes Gelände, Trophy-Einsätze, Expeditionen Maximale Performance im Extremgelände
Spezialisierte Profile
Meist ohne Straßenzulassung
Oft nur mit Sondergenehmigung fahrbar
Offroadreifen

Quelle: Goodrich

Beliebte Hersteller von Offroad-Reifen

Hier eine Auswahl renommierter Marken:

  • BFGoodrich – besonders beliebt: All-Terrain KO2 und Mud-Terrain KM3

  • General Tire – die Grabber-Serie als robuster Allrounder

  • Cooper Tires – langlebige Modelle für AT und MT

  • Goodyear Wrangler – gute Traktion, auch auf Schnee

  • Toyo Open Country – oft erste Wahl bei Overlandern

  • Falken Wildpeak – starke Leistung bei attraktivem Preis

Geeignete Fahrzeuge für Offroad-Reifen

Geländewagen

 

4x4 Reisemobile & Camper

Expeditionsmobile ab 7,5t

Ineos Grenadier Bergausfahrt
Ford Cliff 4x4 Steilfahrt

Wichtige Hinweise zu Kauf, Pflege und Vorschriften

Straßenzulassung & Vorschriften

  • E-Prüfzeichen: Pflicht für alle straßenzugelassenen Reifen in der EU.

  • Geschwindigkeitsindex: Muss mit den Fahrzeugpapieren übereinstimmen. Ist er niedriger, ist ein Aufkleber im Sichtfeld des Fahrers Pflicht.

  • RDKS: Fahrzeuge ab 11/2014 benötigen ein funktionierendes Reifendruckkontrollsystem – beachten Sie dies bei Felgenwechsel!

  • Eintragungspflicht: Abweichende Reifendimensionen erfordern meist eine Einzelabnahme (z. B. TÜV).

Pflege und Wartung

  • Luftdruck anpassen: Im Gelände Druck absenken (oft auf 1,0–1,5 Bar) – auf der Straße wieder anpassen!

  • Reinigung: Nach Geländefahrten Profil und Felgen säubern.

  • Profiltiefe regelmäßig prüfen: Ideal für Geländefahrten: mind. 6–8 mm.

  • Reifenrotation: Alle 10.000 km zur gleichmäßigen Abnutzung.

  • DOT-Nummer beachten: Reifen sollten spätestens nach 6–10 Jahren ersetzt werden – auch wenn ungenutzt.

Kaufberatung

  • Einsatzprofil analysieren: Wie oft und wie extrem fahren Sie wirklich Offroad?

  • Testberichte & Nutzermeinungen lesen

  • Fachhandel oder Online-Kauf? – Beides hat Vor- und Nachteile

  • Nicht nur auf den Preis achten: Ein günstiger Reifen kann teurer werden, wenn er nicht zu Ihrem Einsatzzweck passt.

Fazit: Mit den richtigen Offroad-Reifen sicher ins Abenteuer starten

Ob auf Schlamm, Sand oder Geröll – die Wahl der richtigen Offroad-Bereifung macht den Unterschied. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Reifen, die zu Ihrem Fahrzeug und Ihrem Einsatzprofil passen. Wer regelmäßig ins Gelände fährt, wird schnell feststellen: Gute Reifen sind keine Spielerei, sondern ein entscheidender Sicherheitsfaktor – für Grip, Kontrolle und das echte Offroad-Gefühl.

 

FAQ zu Offroad-Reifen: Alles, was du wissen musst

 

Was ist das Besondere an Offroad-Reifen?

Offroad-Reifen unterscheiden sich deutlich von normalen Straßenreifen. Sie haben:

  • ein gröberes Profil mit mehr Lamellen

  • verstärkte Seitenwände gegen Steinschläge oder Anprallschäden

  • spezielle Gummimischungen für besseren Grip auf losem Untergrund

  • meist eine höhere Tragfähigkeit (z. B. LT-, C- oder XL-Kennung)

Welche Offroad-Reifen-Typen gibt es?

  • AT (All Terrain): Der Kompromiss aus Straße und Gelände – leise, langlebig, auch für den Alltag geeignet

  • MT (Mud Terrain): Grobes Profil, exzellenter Grip im Schlamm, aber: laut, höherer Spritverbrauch, schlechtere Nässehaftung

  • RT (Rugged Terrain): Mix aus AT und MT – robuster und geländegängiger als AT, aber alltagstauglicher als MT

  • Competition/Specials: Für extreme Bedingungen – nicht straßenzugelassen

Sind Offroad-Reifen wintertauglich?

Das hängt vom Reifen ab. Achte auf das Alpine-Symbol (3PMSF) – nur damit gilt der Reifen rechtlich als Winterreifen!

  • Viele moderne AT-Reifen (z. B. General Grabber AT3, Falken Wildpeak AT3WA) haben das Symbol.

  • MT-Reifen haben oft nur das M+S-Zeichen, was seit 2018 nicht mehr ausreichend ist.
    Tipp: Wintertauglich = Nur mit Alpine-Symbol legal bei Winterreifenpflicht!

Sind Offroad-Reifen straßenzugelassen?

  • Ohne E-Kennzeichnung: Nur für den Offroad-Einsatz (z. B. Wettbewerbe, Privatgelände)

  • Straßenzulassung + Wintertauglichkeit = E-Kennung + Alpine-Symbol

Welche Offroad-Reifen sind die leisesten?

AT-Reifen schneiden hier am besten ab. Besonders leise und alltagstauglich:

  • BFGoodrich KO2

  • General Grabber AT3

  • Falken Wildpeak AT3WA

Kann ich mit MT-Reifen dauerhaft auf der Straße fahren?

Technisch ja, aber mit Nachteilen:

  • deutlich höherer Spritverbrauch

  • mehr Abrollgeräusche (laut!)

  • schnellere Abnutzung

  • schlechtere Fahreigenschaften bei Nässe oder Schnee
    Fazit: Nur sinnvoll, wenn du häufig im Gelände unterwegs bist.

Wie viel Bar Luftdruck ist im Gelände ideal?

Das hängt vom Fahrzeuggewicht und Untergrund ab:

  • Sand: 0,8–1,2 bar

  • Schotter/Waldwege: 1,5–1,8 bar

  • Straße danach: unbedingt auf Serienwert zurückstellen
    Achtung: Zu niedriger Druck ohne Beadlock-Felgen kann gefährlich sein!

Was sind Beadlock-Felgen und brauche ich sie?

Beadlock-Felgen klemmen den Reifen fest auf der Felge – ideal bei extrem niedrigem Luftdruck.

  • Nur für spezielle Anwendungen (Wettbewerb, Expedition)

  • Meist nicht straßenzugelassen

Welche Offroad-Reifen sind für Wohnmobile geeignet?

Wichtig sind:

  • Hoher Lastindex

  • Verstärkter Aufbau (C, LT oder XL-Kennung)

    Empfehlenswerte Modelle:

  • BFGoodrich KO2

  • Goodyear Wrangler Duratrac

  • Falken Wildpeak AT3WA

Muss ich bei Allradfahrzeugen spezielle Reifen montieren?

Ja – bei Allrad- oder zuschaltbaren 4x4-Systemen ist es wichtig, dass:

  • alle vier Reifen identisch sind (Profil, Größe, Hersteller)

  • der Profilverschleiß gleichmäßig ist
    Unterschiede können zu Schäden am Antriebsstrang führen (z. B. Verteilergetriebe).

Was bedeuten die Kürzel "LT", "C" oder "XL"?

  • LT (Light Truck): Robuster Reifen für leichte Nutzfahrzeuge

  • C (Commercial): Für Transporter und Wohnmobile, hohe Traglast

  • XL (Extra Load): Höherer Luftdruck und Traglast bei gleichem Format

Gibt es Offroad-Reifen für Elektrofahrzeuge?

Ja – vor allem für E-SUVs oder Pickups mit Allrad. Achte auf:

  • niedrigen Rollwiderstand
  • hohe Traglast (wegen Batteriegewicht)
  • ggf. spezielle E-Reifen-Kennzeichnung

Wie oft sollte ich Offroad-Reifen kontrollieren?

Nach jeder Gelände-Tour:

  • Sichtkontrolle auf Schnitte, Risse, Beulen, Fremdkörper

  • Profiltiefe messen

  • Luftdruck prüfen und anpassen
    Mindestens alle 10.000 km rotieren lassen (vorne ↔ hinten) für gleichmäßigen Verschleiß.

© TUFA GmbH/Mercedes-Benz Offroad

Telefon: 0049 (0) 77 32 / 97 01 47

info@mb-offroad.com

Die besten Offroad-Strecken weltweit

Die besten Offroad-Strecken weltweit

Mit dem Allradfahrzeug ins Offroad Abenteuer

Offroad-Strecken weltweit stehen für echtes Abenteuer abseits der asphaltierten Straßen. Sie führen dich in eine Welt voller Freiheit, Naturgewalten und fahrerischer Herausforderungen. Ob durch endlose Wüsten, dichte Dschungel oder hochalpine Pässe – das Fahren im Gelände bringt dich an Orte, die für den klassischen Tourismus unerreichbar bleiben. Und genau darin liegt der Reiz: Du bist auf dich gestellt, fernab von Zivilisation und Komfort, und erlebst die Welt in ihrer ursprünglichsten Form.

Doch Offroad ist nicht gleich Offroad. Jede Region hat ihren eigenen Charakter – von der Skelettküste Namibias bis zu den Gletscherflüssen Islands, vom Himalaya bis in die Salzpfannen Boliviens. Diese Vielfalt macht das Offroad-Fahren so faszinierend – und anspruchsvoll zugleich. Denn wer sich auf diese Routen wagt, sollte nicht nur über ein geeignetes Fahrzeug verfügen, sondern auch über die richtige Ausrüstung, Fahrtechnik und Vorbereitung.

In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise zu den spektakulärsten Offroad-Strecken weltweit. Du erhältst nicht nur Inspiration für dein nächstes Abenteuer, sondern auch wertvolle Tipps zur Planung und Vorbereitung. Egal, ob du bereits erfahrener Offroader bist oder dich zum ersten Mal ins Gelände wagen möchtest – hier findest du alles, was du wissen musst, um sicher und souverän abseits befestigter Wege unterwegs zu sein.

Offroad-Abenteuer führen dich an die entlegensten und spektakulärsten Orte der Welt. Hier sind einige der besten Offroad-Strecken, die sowohl atemberaubende Landschaften als auch fahrerische Herausforderungen bieten.

Afrika: Die wilde Schönheit des Kontinents

Namibia – Skeleton Coast
Die Skelettküste ist bekannt für ihre raue, unberührte Landschaft. Die Strecke führt durch endlose Sanddünen, felsige Küstenabschnitte und trockene Flussbetten. Sandpisten und tiefer Staub erfordern eine präzise Fahrweise, während die wilde Tierwelt – von Robbenkolonien bis zu Wüstenelefanten – das Abenteuer unvergesslich macht.

Marokko – Atlasgebirge
Das Atlasgebirge bietet eine Vielzahl von Offroad-Strecken, die sich durch schroffe Gebirgslandschaften, enge Serpentinen und steile Pisten schlängeln. Die Route von Marrakesch über den Tizi-n-Tichka-Pass nach Ouarzazate bietet atemberaubende Ausblicke und führt vorbei an Berberdörfern, Palmenoasen und tiefen Schluchten.

Botswana – Okavango Delta
Die Durchquerung des Okavango-Deltas ist ein echtes Abenteuer für erfahrene Offroad-Fahrer. Die Route führt durch sumpfige Ebenen, tiefe Wasserläufe und schlammige Passagen. Flussdurchfahrten, Sandpisten und eine vielfältige Tierwelt – von Elefanten bis zu Löwen – machen diese Strecke zu einer der anspruchsvollsten Offroad-Touren Afrikas.

Europa: Abenteuer vor der Haustür

Island – Hochlandrouten
Island bietet mit den Hochlandrouten F26 (Sprengisandur) und F35 (Kjölur) einige der spektakulärsten Offroad-Strecken Europas. Die Routen führen durch Lavafelder, Gletscherflüsse und endlose Weiten. Flussdurchquerungen und schwierige Wetterbedingungen stellen Fahrer und Fahrzeug auf die Probe.

Spanien – Pyrenäen
Die Pyrenäen bieten ein abwechslungsreiches Terrain mit einsamen Bergpisten, steilen Anstiegen und atemberaubenden Ausblicken. Besonders die Route von Andorra nach Spanien über den Port de Cabús ist bei Offroad-Fahrern beliebt. Hier wechseln sich Schotterwege mit felsigen Passagen ab.

Albanien – Theth-Tal
Das Theth-Tal ist eine der letzten unberührten Wildnisregionen Europas. Die Strecke führt über schmale Gebirgspfade, steile Serpentinen und durch tief eingeschnittene Täler. Besonders im Frühjahr und Herbst bieten die schneebedeckten Gipfel und farbenfrohen Wälder ein beeindruckendes Panorama.

Nordamerika: Wildnis und Weite

USA – Mojave Road
Die Mojave Road in Kalifornien ist eine historische Route, die durch die einsame Mojave-Wüste führt. Auf rund 220 Kilometern erwarten dich sandige Pisten, trockene Flussbetten und zahlreiche Wasserquerungen. Die Strecke ist für ihre Einsamkeit und die spektakuläre Wüstenlandschaft bekannt.

Kanada – Dempster Highway
Der Dempster Highway ist die einzige Straße Nordamerikas, die über den Polarkreis hinausführt. Die 740 Kilometer lange Schotterpiste verbindet Dawson City mit Tuktoyaktuk am Arktischen Ozean. Die Strecke führt durch Tundra, Gebirge und unendliche Weiten – ein echtes Abenteuer für Offroad-Enthusiasten.

Südamerika: Abenteuer zwischen Wüste und Dschungel

Bolivien – Salar de Uyuni
Die größte Salzwüste der Welt ist ein einzigartiges Offroad-Erlebnis. Die endlosen, weißen Flächen bieten eine surreale Kulisse, während der Untergrund je nach Jahreszeit von hartem Salz bis zu schlammigem Boden reicht. Besonders in der Regenzeit spiegelt sich der Himmel auf der Wasseroberfläche und schafft eine magische Atmosphäre.

Chile – Atacama-Wüste
Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Welt und bietet ein herausforderndes Terrain mit sandigen Pisten, felsigen Wegen und steilen Dünen. Besonders die Strecke von San Pedro de Atacama in Richtung der Valle de la Luna bietet spektakuläre Ausblicke und extreme Fahrbedingungen.

Asien: Exotische Herausforderungen

Mongolei – Gobi-Wüste
Die Gobi-Wüste bietet endlose Steppen, Sanddünen und einsame Tracks. Die Strecke von Ulaanbaatar nach Dalanzadgad führt durch weite Ebenen, felsige Schluchten und trockene Flussbetten. Die Abgeschiedenheit und die raue Landschaft machen diese Tour zu einem echten Abenteuer.

Indien – Leh-Manali-Highway
Die Fahrt durch das Himalaya-Gebirge ist eine der spektakulärsten Offroad-Routen Asiens. Die Strecke führt über mehrere hohe Pässe, darunter der Tanglang La auf 5.328 Metern Höhe. Enge Serpentinen, steile Abhänge und wechselhaftes Wetter stellen Fahrer und Fahrzeug auf die Probe.

Thailand – Mae Hong Son Loop
Der Mae Hong Son Loop führt durch den Dschungel Nordthailands und bietet eine Mischung aus asphaltierten Straßen, Schotterpisten und schmalen Dschungelpfaden. Die Route verbindet kleine Dörfer, Wasserfälle und heiße Quellen und bietet sowohl landschaftliche Schönheit als auch fahrerische Herausforderungen.

Diese Strecken bieten Offroad-Fans auf der ganzen Welt unvergessliche Abenteuer. Egal, ob du Wüsten, Gebirge oder Dschungel bevorzugst – die richtige Vorbereitung und ein zuverlässiges Fahrzeug sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Offroad-Trip.

Tipps für deine Offroad Strecken weltweit

Ein Offroad-Abenteuer ist mehr als nur das Überwinden von Hindernissen. Es ist eine Reise in die Wildnis, die sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert. Hier sind einige wichtige Tipps, die dir helfen, dein Offroad-Erlebnis sicher und unvergesslich zu gestalten:

>>> 1. Planung ist alles: Dein Abenteuer beginnt am Schreibtisch

Recherche ist entscheidend:

  • Informiere dich gründlich über die Strecke, die du befahren möchtest. Welche Art von Gelände erwartet dich? Gibt es schwierige Abschnitte oder besondere Herausforderungen?
  • Recherchiere die Wetterbedingungen. In einigen Regionen können extreme Wetterbedingungen das Offroad-Fahren gefährlich machen.
  • Erkundige dich nach lokalen Vorschriften und Genehmigungen. In einigen Gebieten sind bestimmte Strecken gesperrt oder erfordern eine Genehmigung.

Navigation:

  • Verlasse dich nicht nur auf dein GPS. Nimm Karten und einen Kompass mit.
  • Lerne, wie man Karten liest und einen Kompass benutzt.
  • Informiere dich über alternative Routen, falls du deine geplante Strecke nicht befahren kannst.

Kommunikation:

  • Informiere jemanden über deine geplante Route und deine voraussichtliche Rückkehrzeit.
  • Nimm ein Satellitentelefon oder ein Funkgerät mit, falls du in abgelegenen Gebieten unterwegs bist.

>>> 2. Das richtige Fahrzeug: Dein treuer Begleiter

Fahrzeugwahl:

  • Wähle ein Fahrzeug, das für die jeweilige Strecke geeignet ist. Ein robustes Allradfahrzeug mit hoher Bodenfreiheit ist in den meisten Fällen die beste Wahl.
  • Überprüfe dein Fahrzeug vor der Abreise gründlich. Stelle sicher, dass alle Systeme einwandfrei funktionieren.
  • Achte auf die Bereifung. Offroad-Reifen mit dem richtigen Profil sind unerlässlich.

Fahrzeugvorbereitung:

  • Schütze dein Fahrzeug vor Beschädigungen. Installiere Unterfahrschutz und Seitenschweller.
  • Nimm Ersatzteile mit, die du selbst austauschen kannst.
  • Führe ausreichend Treibstoff mit. In abgelegenen Gebieten gibt es möglicherweise keine Tankstellen.

>>> 3. Ausrüstung: Dein Überlebenspaket

  • Werkzeug und Ersatzteile
  • Erste-Hilfe-Ausrüstung
  • Navigationsgeräte
  • Berge-Set
  • Wasser und Verpflegung

>>> 4. Sicherheit: Dein oberstes Gebot

  • Passe deine Geschwindigkeit den Bedingungen an.
  • Lerne spezielle Fahrtechniken für Schlamm, Sand und Felsen.
  • Übe die Bergung deines Fahrzeugs bei unseren Offroad-Trainings.

Vorbereitung mit einem Offroad-Training

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem sicheren Offroad-Abenteuer – besonders, wenn du Offroad-Strecken weltweit erkunden möchtest. Unsere Offroad-Trainings bieten dir die Möglichkeit, dich optimal auf deine Reise vorzubereiten. In unseren Kursen lernst du:

  • Die Grundlagen der Offroad-Fahrtechnik

  • Wie du dein Fahrzeug im Gelände sicher manövrierst

  • Den Umgang mit verschiedenen Untergründen wie Sand, Schlamm und Geröll

  • Die richtige Einschätzung von Fahrzeugdimensionen und Bodenfreiheit

  • Grundlagen zur Bergung und Pannenhilfe

Zusätzlich bieten wir individuelle Coachings an, die speziell auf deine geplante Reise und dein Fahrzeug zugeschnitten sind. So kannst du dich gezielt auf die Herausforderungen deiner Route vorbereiten und mit mehr Sicherheit auf Offroad-Strecken weltweit ins Abenteuer starten.

Geländewagen

 

4x4 Reisemobile & Camper

Expeditionsmobile ab 7,5t

Ineos Grenadier Bergausfahrt
Ford Cliff 4x4 Steilfahrt

Fazit: Das Abenteuer wartet

Offroad-Reisen bieten einzigartige Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke. Mit der richtigen Vorbereitung, Ausrüstung und Fahrtechnik steht deinem Abenteuer nichts im Weg. Informiere dich frühzeitig, trainiere deine Fähigkeiten und starte sicher in dein nächstes Offroad-Abenteuer.

Möchtest du dich optimal auf dein Offroad-Abenteuer vorbereiten? Buche noch heute ein Offroad-Training bei uns und werde fit für die Straße abseits der Straßen!

 

Häufige Fragen zu Offroad-Reisen (FAQ)

 

Brauche ich eine spezielle Fahrerlaubnis für Offroad-Strecken?

Nein, in der Regel reicht ein normaler Führerschein der Klasse B aus. Allerdings kann es sinnvoll sein, ein Offroad-Fahrtraining zu absolvieren – vor allem für anspruchsvolle Routen.

Welche Versicherungen sollte ich für eine Offroad-Reise abschließen?

Neben der regulären Kfz-Haftpflicht empfiehlt sich eine Vollkaskoversicherung mit Offroad-Abdeckung sowie eine Reise- und Auslandskrankenversicherung. Achte auch auf Bergungs- oder Rücktransport-Leistungen.

Kann ich mit einem normalen SUV Offroad fahren?

Leichte Offroad-Strecken sind mit vielen SUVs machbar, vor allem mit Allradantrieb. Für anspruchsvollere Routen ist jedoch ein geländetaugliches Fahrzeug mit Untersetzung, Differenzialsperre und höherer Bodenfreiheit erforderlich.

Wie finde ich legale Offroad-Routen?

Viele Länder regulieren das Befahren von Naturflächen streng. Nutze geprüfte Routen aus Reiseblogs, Foren oder Offroad-Reiseführern. In Nationalparks oder Schutzgebieten gelten oft spezielle Vorschriften – informiere dich unbedingt vorab.

Ist Offroad-Reisen umweltfreundlich?

Offroad-Touren haben immer einen ökologischen Fußabdruck. Achte daher auf nachhaltiges Verhalten: Bleibe auf gekennzeichneten Wegen, vermeide unnötiges Fahren in sensiblen Gebieten und nimm deinen Müll mit. Weniger ist mehr.

© TUFA GmbH/Mercedes-Benz Offroad

Telefon: 0049 (0) 77 32 / 97 01 47

info@mb-offroad.com

4×4 Expeditions Training – Rückblick

4×4 Expeditions Training – Rückblick

Drei Tage Offroad-Erfahrung, Fahrtechnik und Abenteuerlust

4x4 Expeditions Training Tag 1 - Ankommen, Austauschen, Abenteuerstart!

Am Freitag, den 04.04., war es endlich so weit: Das mit Spannung erwartete 4x4 Expeditions Training startete auf dem Offroad-Gelände bei Biberach. Ab 14 Uhr reisten die Teilnehmer mit ihren Expeditionsfahrzeugen an – schnell wurde klar: Neben faszinierender Technik trafen hier auch inspirierende Reisegeschichten und spannende persönliche Ziele aufeinander. 🌄🚐

Nach einer kurzen Begrüßung stand eine theoretische Einweisung auf dem Programm, die die Grundlagen für das bevorstehende Wochenende legte. Jeder Teilnehmer stellte sich dabei vor – mit Eindrücken vergangener Reisen, Plänen für zukünftige Touren und Erwartungen an das Training.

Direkt im Anschluss folgte eine Panoramafahrt durch leichtes Gelände – ideal, um sich behutsam mit der ungewohnten Fahrdynamik abseits befestigter Straßen vertraut zu machen. Die Stimmung war neugierig, konzentriert – und voller Vorfreude auf das Kommende. 🚚

Am späten Nachmittag begann der erste technische Workshop mit dem Fokus auf Fahrzeugtechnik, Ausrüstung und praktische Tipps. Der Austausch zwischen Teilnehmern und Experten brachte wertvolle Erkenntnisse und regte intensive Gespräche an. 💡🔧

Der Abend klang am Lagerfeuer aus. In geselliger Runde wurde erzählt, gelacht und gefachsimpelt – ein stimmungsvoller Auftakt, der Gemeinschaftsgefühl und Abenteuerlust vereinte. 🔥🌌

4x4 Expeditions Training Tag 2 – Fahrtechnik, Teamwork & Survival-Skills 🔥

Nach einem gemütlichen Lagerfeuerabend und einem gemeinsamen Frühstück startete der Samstag voller Energie in den zweiten Trainingstag. Das Gelände bot mit mehreren Stationen abwechslungsreiche Herausforderungen:

>>> Sicherer Rückzug:

Rückwärtsfahren im unübersichtlichen Gelände – eine Übung, die in der Praxis oft unterschätzt wird.

>>> Waldfahrt:

Enge Wege durch dichten Baumbestand forderten besonders das Zusammenspiel von Fahrer und Beifahrer.

>>> Verwindung:

In stark verschränkten Passagen wurden Mensch und Maschine gleichermaßen gefordert.

>>> Slalom & Bremsübung auf Schotter:

Präzises Handling und schnelle Reaktionen standen im Mittelpunkt.

>>> Schrägfahrt:

Ein Klassiker des Offroad-Trainings – perfekt, um das Fahrverhalten in geneigten Lagen besser zu verstehen.

Nachmittags folgte ein praxisnaher Survival-Workshop mit dem Schwerpunkt Notfallmedizin im Gelände. Besonders eindrucksvoll: Die simulierte Bergung aus einem rauchenden Fahrzeug – ein realistisches Szenario, das den Teilnehmern klare Handlungsstrategien im Ernstfall vermittelte.

Der Tag endete mit einem gemeinsamen BBQ und entspanntem Beisammensein. Die Atmosphäre war geprägt von Stolz, Begeisterung und dem Gefühl, gemeinsam ein echtes Abenteuer zu erleben.

4x4 Expeditions Training Tag 3 – Wasser, Sand & freie Fahrt

Auch der letzte Tag begann mit einem stärkenden Frühstück, bevor es ein letztes Mal auf die Strecke ging. Auf dem Plan standen:

 

>>> Wasserdurchfahrten:

Hier waren Fingerspitzengefühl und die richtige Technik gefragt.

>>> Steilauf- und -abfahrten:

Unter Anleitung meisterten alle selbst anspruchsvolle Passagen souverän.

>>> Steilauffahrten rückwärts:

Eine anspruchsvolle Übung, bei der Fahrtechnik und Nervenstärke gefragt waren.

Ein weiteres Highlight war der Bergeworkshop, bei dem demonstriert wurde, wie man ein festgefahrenes Fahrzeug sicher aus Sand oder Schlamm befreit – ein echtes Muss für jede ernsthafte Offroad-Tour.

Nach dem Mittagessen wurde das Gelände für das freie Fahren geöffnet. Viele nutzten die Gelegenheit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Besonders erfreulich: Einige bisher zurückhaltende Beifahrerinnen griffen selbst zum Steuer – und fuhren mit wachsendem Selbstvertrauen durch die Hindernisse.

Am Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen. Drei intensive Tage voller Lernen, Fahren, Lachen und Gemeinschaft lagen hinter allen Beteiligten.

Danke an alle Teilnehmer – für eure Offenheit, euren Mut und eure Begeisterung. Bis zum nächsten Abenteuer! 

 

Wir haben uns sehr gefreut, unsere Teilnehmer an diesem intensiven Trainingswochenende begrüßen zu dürfen – und freuen uns schon jetzt auf viele weitere gemeinsame Abenteuer bei kommenden 4x4 Expeditions Trainings!

© TUFA GmbH/Mercedes-Benz Offroad

Telefon: 0049 (0) 77 32 / 97 01 47

info@mb-offroad.com

Iveco Daily 4×4

Iveco Daily 4×4

Das ideales Basisfahrzeug für jedes Terrain

Der Iveco Daily 4x4 ist ein wahres Arbeitstier, das sich seit Jahrzehnten in den härtesten Umgebungen bewährt. Ursprünglich für militärische Zwecke und den Einsatz in unwegsamem Gelände konzipiert, hat er sich zu einem vielseitigen Fahrzeug entwickelt, das in zahlreichen Branchen und als Basis für Expeditionsmobile weltweit eingesetzt wird.

Herkunft und Entstehung

Die Wurzeln des Iveco Daily 4x4 reichen bis in die 1980er Jahre zurück, als Iveco begann, allradgetriebene Versionen seines Daily-Transporters zu entwickeln. Diese Fahrzeuge wurden zunächst vor allem für das Militär und für den Einsatz in abgelegenen Gebieten konzipiert, wo herkömmliche Fahrzeuge an ihre Grenzen stießen. Einsatzgebiete und Marktanteile.

Einsatzgebiete

Die Wurzeln des Iveco Daily 4x4 reichen bis in die 1980er Jahre zurück, als Iveco begann, allradgetriebene Versionen seines Daily-Transporters zu entwickeln. Diese Fahrzeuge wurden zunächst vor allem für das Militär und für den Einsatz in abgelegenen Gebieten konzipiert, wo herkömmliche Fahrzeuge an ihre Grenzen stießen. Einsatzgebiete und Marktanteile.

>>> Bauwesen

Im Bauwesen sind Fahrzeuge gefragt, die schwere Lasten transportieren und schwieriges Gelände bewältigen können. Der Iveco Daily 4x4 erfüllt diese Anforderungen mit seinem stabilen Leiterrahmen und der hohen Nutzlastkapazität. Er wird häufig für den Transport von Baumaterialien zu abgelegenen Baustellen oder für den Einsatz auf unbefestigten Wegen verwendet.

>>> Forstwirtschaft

In der Forstwirtschaft ist der Zugang zu abgelegenen Waldgebieten oft nur über anspruchsvolle Pfade möglich. Dank seines Allradantriebs und der hohen Bodenfreiheit ermöglicht der Daily 4x4 den sicheren Transport von Ausrüstung und Holz auch in schwierigem Terrain.

>>> Energieversorgung

Unternehmen der Energiebranche nutzen den Iveco Daily 4x4 für Wartungs- und Reparaturarbeiten an schwer zugänglichen Standorten, wie beispielsweise abgelegenen Stromleitungen oder Windparks. Seine Fähigkeit, schweres Equipment sicher zu transportieren, macht ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug in diesem Sektor.

>>> Rettungsdienste

Für Rettungsdienste, insbesondere in unwegsamen oder von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten, ist der Daily 4x4 eine wertvolle Ressource. Seine Zuverlässigkeit und Geländegängigkeit ermöglichen es, schnell und sicher zu Einsatzorten zu gelangen, die mit herkömmlichen Fahrzeugen schwer erreichbar wären.

>>> Expeditionsreisen

Abenteurer und Reisende schätzen den Iveco Daily 4x4 als Basisfahrzeug für Expeditionsmobile. Seine Anpassungsfähigkeit erlaubt den Ausbau zu komfortablen Wohnmobilen, die auch in entlegenen Regionen zuverlässige Mobilität bieten.

Der Iveco Daily 4x4 – Ein Offroad-Profi für jede Herausforderung

Der Iveco Daily 4x4 hat sich weltweit als zuverlässiges und vielseitiges Allradfahrzeug etabliert. Ob für Expeditionen, gewerbliche Einsätze oder anspruchsvolle Offroad-Abenteuer – seine robuste Bauweise, hohe Geländegängigkeit und beeindruckende Nutzlast machen ihn zu einer bevorzugten Wahl für Abenteurer und Profis. Mit seinen flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten lässt er sich individuell an die unterschiedlichsten Anforderungen anpassen.

Weltweite Marktanteile

Der Iveco Daily 4x4 hat sich in seinem Segment einen festen Platz erobert und ist besonders bei Nutzern beliebt, die ein robustes und zuverlässiges Allradfahrzeug benötigen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist er weltweit im Einsatz. Der Iveco Daily 4x4 hat sich als robustes und zuverlässiges Basisfahrzeug für Expeditionsmobile etabliert. Seine Konstruktion und technischen Merkmale machen ihn besonders geeignet für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer.

Robustheit und Zuverlässigkeit

Der Daily 4x4 überzeugt mit einem robusten Leiterrahmen, der selbst hohen Belastungen standhält. Dank verstärkter Achsen und einer widerstandsfähigen Karosserie bleibt das Fahrzeug auch unter extremen Bedingungen langlebig und zuverlässig. Seine Konstruktion ermöglicht sichere Fahrten in anspruchsvollem Gelände, ohne an Stabilität einzubüßen. Zahlreiche Expeditionen weltweit haben bereits bewiesen, dass der Daily 4x4 auch in schwierigem Terrain verlässlich performt.

Geländegängigkeit

Dank seines ausgeklügelten Allradsystems in Verbindung mit der neuen ZF-Automatik und Differenzialsperren bietet der Daily 4x4 nicht nur ein außergewöhnlich komfortables Fahrerlebnis, sondern auch eine erstklassige Traktion auf unterschiedlichstem Untergrund. Seine hohe Bodenfreiheit erleichtert das Überwinden von Hindernissen, während die Geländeuntersetzung anspruchsvolle Passagen mühelos bewältigen lässt. Diese Eigenschaften machen den Daily 4x4 zu einem der leistungsfähigsten Offroad-Fahrzeuge in seiner Klasse.

Nutzlast und Stauraum

Mit einer maximalen Gesamtmasse von 7.000 kg überzeugt der Daily 4x4 mit einer beeindruckenden Nutzlast. Dank seines geräumigen Innenraums und vielfältiger Aufbauvarianten lässt sich genügend Ausrüstung, Proviant und Wasser für ausgedehnte Expeditionen verstauen. Die robuste Rahmenkonstruktion absorbiert Erschütterungen zuverlässig und verhindert, dass auftretende Kräfte direkt auf den Aufbau übertragen werden.

Anpassungsfähigkeit

Der Daily 4x4 ist in unterschiedlichen Radständen, Kabinenvarianten und Aufbaukonfigurationen verfügbar. Diese Vielseitigkeit erlaubt eine maßgeschneiderte Anpassung an individuelle Anforderungen und Reiserouten. Ob als kompakter Geländewagen oder geräumiges Expeditionsfahrzeug – der Daily 4x4 bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Personalisierung.

Aufbauhersteller im Fokus

Mehrere Aufbauhersteller nutzen den Iveco Daily 4x4 als Basis für ihre Expeditionsfahrzeuge:

Bimobil:

ist bekannt für seine hochwertigen Expeditionsfahrzeuge, bietet Bimobil Modelle wie den EX 358 an, der auf dem Iveco Daily 4x4 basiert. Diese Fahrzeuge zeichnen sich durch durchdachte Raumkonzepte und langlebige Konstruktionen aus.  Zur Website

Woelcke Sonderfahrzeugbau:

Woelcke entwickelt individuelle Reisemobile (auch mit dem Iveco Dayli als Basisfahrzeug) mit Fokus auf Offroad-Tauglichkeit und Komfort. Ihre Fahrzeuge bieten maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Reisende. Zur Website 

Füss Lightline:

Unter dem Namen Lightline bietet Füss kompaktere Expeditionsmobile bis zu 7,5 Tonnen Gesamtgewicht hauptsächlich auf Iveco Daily Basis an. Diese Offroad Fahrzeuge sind für ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit bekannt. Zur Website

Selbstausbau vs. Profiausbau

Beim Ausbau des Daily 4x4 zum Expeditionsmobil stehen Reisende vor der Entscheidung, ob sie den Ausbau selbst vornehmen oder einen professionellen Ausbauer beauftragen. Ein Selbstausbau ermöglicht eine individuelle Gestaltung und kann kosteneffizienter sein, erfordert jedoch handwerkliches Geschick und Zeit. Ein Profiausbau hingegen bietet den Vorteil von Fachwissen und Erfahrung, was zu einem qualitativ hochwertigen Ergebnis führt, jedoch mit höheren Kosten verbunden ist.

 

Logo Offroad - Motorhomes

Spezialist für Expeditionsfahrzeuge   

Für anspruchsvolle Offroad-Reisen in entlegene Regionen sind zuverlässige und robuste Fahrzeuge essenziell. Offroad Motorhomes Services ist ein erfahrener Anbieter für individuelle Anpassungen und Optimierungen von Reise- und Expeditionsfahrzeugen. Besonders für Reisen nach Asien, Afrika oder Südamerika sind spezielle Modifikationen notwendig, da viele moderne Fahrzeuge trotz Allradtechnik nicht für extreme Bedingungen ausgelegt sind.

Anpassungen für maximale Autarkie:
Schlechte Dieselqualität, große Höhen über 4.000 Meter oder extreme Temperaturunterschiede stellen hohe Anforderungen an ein Expeditionsmobil. Offroad Motorhomes Services bietet maßgeschneiderte Lösungen, um Fahrzeuge optimal auf diese Herausforderungen vorzubereiten – von Kraftstoffsystem-Anpassungen bis hin zur Höhenoptimierung.

Digitale Werkstatt & Ferndiagnose:
Ein besonderer Service ist die elektronische Garage, mit der Fahrzeuge per Ferndiagnose gewartet und betreut werden können. So bleibt die Technik auch unterwegs stets einsatzbereit.

Für Abenteurer, die ihr Fahrzeug perfekt auf extreme Reisen vorbereiten möchten, lohnt sich ein Blick auf das Angebot von Offroad Motorhomes Services. Mehr Informationen gibt es unter: www.offroad-motorhomes.services

 

Reiseberichte und Erfahrungsberichte

Zahlreiche Abenteurer und Overlander haben den Iveco Daily 4x4 auf ihren Reisen in einige der entlegensten Regionen der Welt ausgiebig getestet. Ob eisige Gebirgspässe, tiefer Wüstensand oder schlammige Dschungelpisten – das Fahrzeug hat sich in verschiedensten Extremsituationen als zuverlässiger Begleiter bewiesen. Hier sind einige spannende Berichte, die die Leistungsfähigkeit des Daily 4x4 eindrucksvoll dokumentieren:

Wilde-weite-Welt, Uwe Hasubek , Nordlandcamper, Iveco&You

Wartung und Sicherheit im Gelände

In entlegenen Regionen kann eine Panne schnell zu einer ernsten Herausforderung werden. Der Iveco Daily 4x4 überzeugt durch seine robuste Technik, die auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig funktioniert. Dennoch ist es essenziell, grundlegende Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen selbst durchführen zu können. Reisende sollten daher nicht nur über das nötige Werkzeug, sondern auch über das Wissen verfügen, um beispielsweise einen Reifenwechsel, den Austausch von Filtern oder kleinere elektrische Reparaturen eigenständig vorzunehmen.

Ebenso entscheidend für eine sichere Reise ist die richtige Fahrtechnik. Der Daily 4x4 bietet mit seinem Allradsystem, den Differenzialsperren und der hohen Bodenfreiheit ideale Voraussetzungen für den Offroad-Einsatz. Doch selbst mit der besten Technik bleibt vorausschauendes und defensives Fahren der Schlüssel zur Sicherheit. Das richtige Einschätzen von Untergrundverhältnissen, das Meistern von Steigungen und Gefällen sowie das Navigieren durch Sand, Schlamm oder Geröll erfordern Erfahrung und Geschick.

Eine fundierte Schulung in Offroad-Fahrtechnik kann hier den entscheidenden Unterschied machen – insbesondere, wenn es darum geht, das Fahrzeug effizient und materialschonend durch anspruchsvolles Terrain zu bewegen. Wer sich optimal auf seine Expedition vorbereiten möchte, kann dies in einem spezialisierten Training lernen.

Fahrtrainings für den Iveco Daily 4x4 – Maximale Kontrolle im Gelände

Der Iveco Daily 4x4 ist ein echtes Ausnahmefahrzeug: Er kombiniert die Robustheit eines Nutzfahrzeugs mit der Geländegängigkeit eines Expeditionsmobils. Dank seiner außergewöhnlichen Offroad-Fähigkeiten kann er sowohl am 4x4 Camper Training als auch am intensiveren 4x4 Expeditions Training teilnehmen.

☑️ 4x4 Camper Training – Ideal für Reisemobilbesitzer, die den sicheren Umgang mit ihrem Fahrzeug im Gelände erlernen möchten. Hier stehen grundlegende Offroad-Techniken, Fahrphysik und das richtige Verhalten in unterschiedlichen Situationen im Fokus.

☑️  4x4 Expeditions Training – Für alle, die mit ihrem Fahrzeug anspruchsvolle Strecken meistern wollen. Hier geht es um fortgeschrittene Fahrtechniken, das Bewältigen schwieriger Hindernisse und den sicheren Umgang mit herausfordernden Geländesituationen.

Wer eine ganz individuelle Schulung bevorzugt, kann zudem ein Einzelcoaching buchen. Dabei wird gezielt auf die persönlichen Anforderungen und das eigene Fahrzeug eingegangen – eine optimale Vorbereitung für Offroad-Abenteuer weltweit.

Häufig gestellte Fragen

Welche Motorisierungen gibt es für den Iveco Daily 4x4?

Der Iveco Daily 4x4 wird mit einem 3,0-Liter-Dieselmotor angeboten und verfügt über 180 PS, bzw. 129kw im aktuellen Modell.

Welche Getriebeoptionen gibt es?

Der Daily 4x4 ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 8-Gang-Wandlerautomatik (Hi-Matic) erhältlich. Die Automatikvariante sorgt für entspanntes Fahren im Gelände und auf der Straße.

Wie hoch ist der Verbrauch des Iveco Daily 4x4?

Der Kraftstoffverbrauch hängt stark von der Beladung, dem Gelände und der Fahrweise ab. Durchschnittlich liegt der Verbrauch zwischen 14 und 20 Litern Diesel pro 100 km. Auf schwerem Offroad-Terrain kann er jedoch höher ausfallen.

Welche Radstände sind verfügbar?

Der Daily 4x4 ist in zwei Radständen erhältlich:

● Kurz: ca. 3.480 mm

● Lang: ca. 4.175 mm

Je nach Einsatzgebiet und gewünschtem Aufbau kann eine Variante besser geeignet sein.

Welche Bereifung eignet sich am besten für Expeditionen?

Der Daily 4x4 kann mit verschiedenen Geländereifen ausgestattet werden, darunter:

● All-Terrain (AT)-Reifen für eine ausgewogene Mischung aus Straße und Gelände

● Mud-Terrain (MT)-Reifen für anspruchsvolle Offroad-Bedingungen

● Spezielle Sandreifen für Wüstenexpeditionen

Die Wahl hängt von den geplanten Reiserouten ab.

Kann der Iveco Daily 4x4 mit einer Seilwinde ausgestattet werden?

Ja, eine elektrische oder hydraulische Seilwinde kann nachgerüstet werden. Viele Expeditionsmobile haben eine Seilwinde mit einer Zugkraft von mindestens 5 Tonnen, um das Fahrzeug im Notfall selbst bergen zu können.

Wie hoch ist die maximale Watttiefe?

Die Werksangabe für die maximale Wattiefe liegt bei etwa 700 mm, allerdings kann diese mit einer Schnorchel-Ansaugung auf bis zu 1.000 mm erweitert werden.

Gibt es eine Wohnkabine für den Daily 4x4 mit Durchgang zur Fahrerkabine?

Ja, einige Expeditionsmobil-Hersteller bieten Aufbauten mit einem Durchgang zur Fahrerkabine an. Dies erhöht den Komfort, da man sich innerhalb des Fahrzeugs bewegen kann, ohne es verlassen zu müssen.

Wie groß sind die Tanks für Diesel und Wasser?

● Dieseltank: Standardmäßig ca. 90 Liter, oft auf 180 Liter oder mehr erweiterbar

● Wassertank: Je nach Ausbau zwischen 100 und 300 Litern

Ist eine Differenzialsperre serienmäßig?

Ja, der Iveco Daily 4x4 verfügt serienmäßig über drei Differenzialsperren (Vorderachse, Hinterachse, Mittendifferenzial), die für maximale Traktion im Gelände sorgen.

© TUFA GmbH/Mercedes-Benz Offroad

Telefon: 0049 (0) 77 32 / 97 01 47

info@mb-offroad.com

Expeditionsmobile | Das Tor zur Freiheit

Expeditionsmobile | Das Tor zur Freiheit

Abenteuer ohne Grenzen – So wird dein Expeditionsmobil zum perfekten Reisebegleiter!

Expeditionsmobile sind die ultimative Wahl für Reisende, die auch abseits befestigter Straßen die Welt entdecken wollen. Diese Fahrzeuge vereinen Offroad-Kompetenz mit Wohnkomfort und bieten die nötige Autarkie für lange Reisen. Vom kompakten Iveco Daily bis zum gewaltigen MAN TGS gibt es für jede Anforderung das passende Modell.

Für wen sind Expeditionsmobile geeignet?

Expeditionsmobile sind ideal für Abenteurer, die unabhängig reisen möchten. Sie eignen sich besonders für:

Langzeitreisende – Menschen, die Monate oder Jahre auf Achse verbringen

Overlander & Globetrotter – Reisende, die abgelegene Regionen erkunden

Expeditions- und Forschungsteams – Teams, die in extremen Gebieten unterwegs sind

Outdoor-Enthusiasten – Offroad- und Camping-Liebhaber mit hohen Ansprüchen an Autarkie

Familien & Paare – Die Komfort und Sicherheit auf ihren Reisen schätzen

>>> Renommierte Ausbauer von Expeditionsmobilen

Mehrere spezialisierte Unternehmen haben sich auf den Ausbau von Expeditionsfahrzeugen auf Basis der genannten Modelle spezialisiert:

bimobil: Seit fast 50 Jahren entwickelt bimobil individuelle Reisemobile, die in Oberpframmern gefertigt werden. Die Produktpalette reicht von kompakten Offroad-Fahrzeugen bis zu luxuriösen Expeditionsmobilen.

Woelcke: Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Expeditionsmobile mit Fokus auf Autarkie und Geländetauglichkeit. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch durchdachte Grundrisse und hochwertige Verarbeitung aus.

Kerkamm Weltreisemobile: Spezialisiert auf den Bau von Weltreisemobilen, legt Kerkamm besonderen Wert auf Sicherheit, Qualität und Unabhängigkeit. Neben dem Fahrzeugbau bietet das Unternehmen auch Wartung und Reparaturen an.

BLISS Mobil: Der niederländische Hersteller setzt auf modulare Containeraufbauten, die auf verschiedenen Fahrgestellen montiert werden können. Die robusten und autarken Einheiten sind für extreme Bedingungen ausgelegt.

PureExploring: Dieses Schweizer Unternehmen fungiert als Generalvertretung von BLISS Mobil und berät Kunden bei der Auswahl und Individualisierung ihres Expeditionsmobils.

 Offroad-Service auf höchstem Niveau!

Markus Gruse, ein bekannter Name in der Offroad-Szene, hat mit offroad-motorhomes.services ein einzigartiges Angebot geschaffen, das sowohl Endkunden als auch namhafte Fernreisemobil-Firmen begeistert. Seine Firma bietet individuelle Lösungen und erstklassigen Service für Expeditionsreisende und ihre Fahrzeuge – und das weltweit. Von maßgeschneiderten Motoranpassungen für extreme Bedingungen, wie Hochgebirgspassagen, über einen zuverlässigen Ersatzteilversand in die entlegensten Regionen, bis hin zu praxisnahen Fahrtrainings: Hier findest du alles, um sicher und optimal vorbereitet deine Abenteuer zu erleben. Weitere Informationen finden Sie hier:

!!! Basisfahrzeuge im Überblick !!!

Fahrzeugmodell Leistung Zulässiges Gesamtgewicht Besonderheiten
Iveco Daily 4x4 Bis zu 207 PS Bis zu 7,2 Tonnen Robuster Leiterrahmen, Allradantrieb, vielseitige Aufbaumöglichkeiten.
Mercedes-Benz Unimog Bis zu 231 PS (je nach Modell) Variiert je nach Modell Herausragende Geländegängigkeit, Portalachsen, hohe Bodenfreiheit.
MAN TGS Bis zu 540 PS Bis zu 41 Tonnen Hohe Zuverlässigkeit, geeignet für schwere Aufbauten.
Mercedes-Benz Atego 156 PS bis 286 PS 6,5 bis 16 Tonnen Flexibilität und Robustheit, geeignet für mittelgroße Expeditionsfahrzeuge.
Mercedes-Benz Arocs 238 PS bis 625 PS 18 bis 41 Tonnen Speziell für den Baustelleneinsatz konzipiert, robust und geländegängig.

>>> Trainingswochenende in Biberach

Für alle, die den Umgang mit ihrem Expeditionsmobil vertiefen möchten, bieten wir ein spezielles Trainingswochenende in Biberach an. Unter fachkundiger Anleitung Offroad-Fahrtechniken zu erlernen und Ihr Fahrzeug in anspruchsvollem Gelände zu testen. Dieses Training richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene und bereitet Sie optimal auf kommende Abenteuer vor.

1.Das Training

Dieses exklusive 4×4-Training vermittelt dir das nötige Wissen, um dein Expeditionsfahrzeug auch in anspruchsvollen Situationen sicher zu handhaben. Auf unserem Offroad-Trainingsgelände in Süddeutschland kriegst du wertvolle Tipps, die dir und deinem Allrad-LKW helfen, jedes Gelände zu meistern. Entdecke die volle Leistung deines Allradfahrzeugs und lerne, wie du die Geländefunktionen optimal nutzt. Diese intensive Erfahrung ermöglicht es dir, sowohl die Grenzen deines Expeditionsfahrzeugs als auch deine eigenen besser einzuschätzen und das Gelernte sicher abseits befestigter Straßen anzuwenden. Ob Anfänger oder erfahrener Offroad-Fahrer – unser Offroad-Kurs bietet dir wertvolle Einblicke und macht das Offroad-Fahren zu einem spannenden Erlebnis. Sichere dir deinen Platz und bring dein Offroad-Abenteuer auf das nächste Level!

2. Survival- und Notfallmedizin-Workshop

Bereite dich umfassend auf deine nächste Offroad-Reise vor und erweitere deine Fähigkeiten mit unserem Survival-Training. Lerne, wie du mit einfachen Mitteln Trinkwasser aufbereitest, Feuer machst und grundlegende Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführst. Zusätzlich kriegst du praxisnahe Einblicke in die Notfallmedizin, damit du auch in Extremsituationen sicher und richtig reagierst. Egal, ob bei Verletzungen, Dehydrierung oder Tierbissen – dieses Wissen ist nicht nur nützlich, sondern kann in kritischen Situationen lebensrettend sein.

3. Technik-Workshop für Expeditionsmobile

Im Rahmen unseres Offroad-Wochenendes bieten wir einen Fahrzeugtechnik-Workshop, der dir zeigt, wie du auch ohne Werkstatt einfache Reparaturen und Wartungen durchführen kannst, um sicher die nächste Servicestation zu erreichen. Themen wie Reifenwechsel, Bergungstechniken und Ladungssicherung werden umfassend behandelt und durch wertvolle Tipps zur richtigen Ausrüstung ergänzt, damit du für alle Eventualitäten unterwegs gut vorbereitet bist.

4. Offroad-Community-Erlebnis

Ein besonderes Highlight dieses Wochenendes ist die Möglichkeit, Erfahrungen mit anderen Offroad-Begeisterten auszutauschen. Nach einem intensiven Trainingstag laden wir alle Teilnehmer zu einem gemütlichen BBQ und Lagerfeuer ein – die perfekte Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und Abenteuerlust zu teilen. Genieße den Austausch mit Gleichgesinnten in entspannter Atmosphäre und werde Teil einer starken Gemeinschaft.

5. Darum solltest du dabei sein

Erlebe ein unvergessliches Wochenende voller Abenteuer und verbessere deine Offroad-Fähigkeiten! Unser Offroad-Kurs bietet dir die Chance, auf einem professionellen Offroad-Trainingsgelände deine Fähigkeiten auszubauen. Egal, welche Marke mit welchem Aufbau du fährst, unsere erfahrenen Trainer unterstützen dich mit ihrem Know-how. Steigere dein Können im Gelände und entdecke das volle Potenzial deines 4×4-Expeditionsfahrzeugs. Melde dich jetzt für das Offroad-Wochenende an und erlebe das ultimative Offroad-Abenteuer!

>>> Technik & Ausstattung

Expeditionsmobile verfügen über spezielle Technik, die sie von herkömmlichen Wohnmobilen unterscheidet:

👉🏻 Fahrwerk: Portalachsen, Differenzialsperren, große Geländereifen

👉🏻 Autarkie: Große Frisch- und Abwassertanks, Solarstrom, Diesel-Generatoren

👉🏻 Wohnkomfort: Hochwertige Isolation, durchdachte Raumkonzepte, langlebige Materialien

 

>>> Planungsphase & Kosten eines Expeditionsmobils

Die Anschaffung eines Expeditionsmobils ist ein aufwendiger Prozess, der eine sorgfältige Planung erfordert. Wichtige Aspekte dabei sind:

1️⃣ Fahrzeugwahl: Welches Basisfahrzeug passt zu den geplanten Reisen?

2️⃣ Innenausbau: Standardlösung oder individueller Ausbau nach eigenen Wünschen?

3️⃣ Zulassung & Versicherung: Unterschiedliche Regelungen je nach Land und Fahrzeugklasse.

4️⃣ Kosten: Je nach Basisfahrzeug und Ausbau bewegen sich die Preise zwischen 150.000 € für kompakte Modelle und über 500.000 € für High-End-Expeditionsfahrzeuge.

 

Iveco Daili Woelcke

>>> Wichtiges Zubehör für die Expedition

Zur optimalen Vorbereitung auf eine Fernreise gehört auch das richtige Equipment:

  • Bergematerial: Sandbleche, Bergegurt, Seilwinde

  • Navigation: GPS-Geräte mit Offroad-Karten, Satellitentelefon

  • Ersatzteile: Zusätzliche Reifen, Filter, Ersatzlicht

  • Sicherheitsausstattung: Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Set, Notstromversorgung

 

>>> Beliebte Routen und Reiseziele für Expeditionsmobile 🌴

Expeditionsmobile eröffnen die Möglichkeit, abgelegene und faszinierende Regionen der Welt zu erkunden. Beliebte Reiseziele und Routen sind unter anderem:

🌎 Seidenstraße: Eine historische Route, die von Europa über Zentralasien bis nach China führt und kulturelle sowie landschaftliche Vielfalt bietet.

🌎 Panamericana: Die längste befahrbare Straße der Welt erstreckt sich von Alaska bis nach Feuerland und durchquert dabei diverse Klimazonen und Landschaften.

🌎 Australisches Outback: Weite Wüstenlandschaften und unberührte Natur machen das Outback zu einem Paradies für Offroad-Enthusiasten.

🌎 Transafrika: Eine Durchquerung des afrikanischen Kontinents von Norden nach Süden oder von Westen

Expeditionsmobil

   

Verschiffung von Expeditionsmobilen

 Wer mit seinem Fahrzeug interkontinental reisen möchte, muss sich um die Verschiffung kümmern.  Spezialanbieter wie Seabridge oder Overlander-Shipping       organisieren den Transport nach Nord- und Südamerika, Australien oder Asien.

 

Fazit: 

Ein Expeditionsmobil ist mehr als ein Fahrzeug – es ist ein Tor zur Freiheit. Mit der richtigen Vorbereitung, dem passenden Training und einer durchdachten Planung steht dem großen Abenteuer nichts im Weg.

© TUFA GmbH/Mercedes-Benz Offroad

Telefon: 0049 (0) 77 32 / 97 01 47

info@mb-offroad.com